In Deutschland sind Kreistänze besonders aus Griechenland und dem Balkan bekannt. Aber auch in Syrien sind Kreistänze beliebt. Dort nennt man sie Dabke. „Dabaka“ bedeutet „kräftig auftreten“.  Beim Dabke stampfen die Tänzer kräftig mit ihren Füßen auf, wodurch der Rhythmus besonders betont wird.  Die Tänze erzählen auch Geschichten über Liebe und Trauer, über Helden und Opfer, sie spielen die sich seit Jahrtausenden widerholenden Alltagstätigkeiten der Menschen nach wie das Ernten der Weinreben, das Mähen des Weizens oder das Melken der Ziegen.

Interessierte Bremer können auf dem Workshop mit Mitgliedern der Tanzgruppen „Zalin“ und „Zozan“, der Samstagabend im Lichthaus auftreten, Grundlagen syrischer Kreistänze aus den verschiedenen Landsteilen kennenlernen.

Nur mit Voranmeldung unter: ivesa.luebben@funun-festival.de